OPEN SOURCE urban outdoor Kultur-Sommer

Kreativitätsschule e.V. /// Bergisch Gladbach /// Nordrhein-Westfalen

(c) Helga Niekammer

Beteiligte: 40 Kinder und Jugendliche

Alter: 10 bis 16 Jahre

Projektdauer: 12. bis 17. Juli 2021

Kooperationspartner*innen: Krea-Jugendclub, Soziales Netzwerk Refrath, Krea-mobil

Beim OPEN SOURCE kamen junge Menschen an sechs Tagen zu einem interdisziplinären Kulturprojekt zusammen. Unter freiem Himmel wurde in Workshops wie Performance, Musik, Tanz, Kunst und Video gemeinsam gearbeitet: einerseits sicher in Zeiten der Corona-Pandemie und andererseits fächerübergreifend, da alle Workshops in Sichtweite auf einer großen Wiese stattfanden. Diese besondere Situation schaffte Verbundenheit mit der Natur und sorgte für offene, kreative Ideen. Das bewies auch die Abschlusspräsentation, zu der zirka 100 Besucher*innen kamen: Eltern, Freunde, Familie, Gäste und Presse waren begeistert.  

Gerade wegen der seit 2020 anhaltenden Pandemie-Situation waren alternative Angebotsformen wie diese dringend notwendig: Junge Menschen waren in dieser Zeit häufig isoliert und ohne persönliche oder körperliche Auseinandersetzung mit anderen Jugendlichen. Das OPEN SOURCE erfuhr besondere mediale Aufmerksamkeit, da es eines der ersten wieder stattfindenden Kultur-Projekte war und outdoor sicher und verantwortungsvoll für junge Menschen ermöglicht wurde. Gleich nach der Veröffentlichung auf Social-Media Kanälen kamen Anfragen, ob und wie so ein Projekt auch auf andere Initiativen übertragbar ist.

 

„Die Woche war eine ziemlich große Sache für mich. Zuerst habe ich mich nicht so richtig getraut mitzumachen. Aber als wir in den Wald gegangen sind und die Natur aufgenommen haben, wusste ich: geht doch! Ich habe am Ende der Woche sogar der Presse ein Interview gegeben. So etwas habe ich noch nie erlebt!“

Leith, 15 Jahre

„Ich wusste nichts über Performance. Mit Evamaria (Schaller/Perfomance Coach) ging das aber easy. Wir haben einfach gemacht. Es war total verrückt manchmal. Sie hat das oft auf Handy aufgenommen und uns dann gezeigt, was wir gemacht haben. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich das bin.“

Emma, 12 Jahre